Die Hockeyabteilung trauert um Willi Tremmel

Unser Hockeyfreund und langjähriger Vorstand Willi Tremmel ist am 16. November, dem Tag seines 85. Geburtstags, verstorben. Den gebürtigen Schwarzwälder lockte 1967 ein Stellenangebot nach München, wo er schon zwei Jahre später die TSG Pasing als seine zweite Heimat entdeckte und dort zunächst das Amt des Kassierers übernahm. Von 1971 bis 1988 leitete er unsere Hockeyabteilung, viele unserer älteren Mitglieder haben ihn noch als denjenigen in Erinnerung, der ihnen die ersten „Kunststücke am Stock“ beibrachte und sie für den Hockeysport begeisterte. Von 1974 bis 2007 war er Vizepräsident des TSG-Hauptvereins und ab 1988 zusätzlich auch Schatzmeister. Bis 2013 führte Willi den 1100 Mitglieder großen Verein als Präsident. Nicht zuletzt ihm verdankt die TSG ihr neues Vereinsheim und wir in der Hockeyabteilung unseren Kunstrasen.

Willis Engagement für den Hockeysport reichte aber weit über die TSG Pasing hinaus. Für den BHV war er als erfolgreicher Schiedsrichter im Einsatz und übernahm von 1971 bis 1974 das Amt des Schiedsrichterobmanns für Südbayern. Von 1976 bis 2003 erwarb er sich als Sportwart und Vizepräsident große Verdienste um die Entwicklung des Hockeysports in Bayern. Hockey-Bayern verdankt Tremmel das erfolgreiche Abschneiden zahlreicher Auswahlmannschaften, die Errichtung der Landesleistungszentren in Nürnberg und München, den Aufbau der BHV-Geschäftsstelle und die Weiterentwicklung der Übungsleiterausbildung. Auch im Schiedsgericht des Süddeutschen Hockeyverbandes übernahm Tremmel Verantwortung. Zum Ende seiner Hockeykarriere war er kurzzeitig Mitglied des Spielordnungsausschusses des DHB.

Über die Grenzen Bayerns war der stets bescheidene Willi Tremmel geschätzt und beliebt für seine kompetente und ausgleichende Arbeit ohne „Vereinsbrille“. Sowohl die TSG als auch der BHV ernannten ihn zum Ehrenmitglied. Der Bayerische Landes-Sportverband zeichnete ihn 2009mit der Ehrennadel in Gold mit großem Kranz aus, der Bezirk Oberbayern mit der Bezirksmedaille.

Die Hockeyabteilung der TSG Pasing trauert mit seiner Familie.

Heimspieltag der D-Mädchen

Am Sonntag, den 21. November trafen sich unsere TSG-Mädchen zum Heimspieltag mit dem TUS Obermenzing, ESV München und HLC Rot-Weiß München.

Für die meisten Mädels war es das erste Hallenturnier in ihrer jungen „Hockeykarriere“ und das gleich in der höheren Liga VL1. Doch davon zeigten sie sich unbeeindruckt. Hoch motiviert und mit viel Spaß absolvierten sie ihre drei Spiele. Ihrem neuen Teamnamen „TSG Powergirls“ wurden sie auch gleich gerecht.
 
Mit einem 8:2 gegen den ESV München, einem 3:3 gegen den TUS Obermenzing und einem abschließenden 5:1 gegen Rot-Weiß München beendeten sie ihren ersten Hallenspieltag sehr erfolgreich.

TSG-Nachwuchs startet in die Hallensaison

Den Anfang machte am Samstag, den 13. November, die männliche U10. In ihrem ersten Turnier schlugen sich die C-Knaben, die ihr Debut in der Oberliga gaben, sehr gut: ein Spiel gewonnen (2:1 gegen Rotweiß), zwei Spiele verloren (2:4 gegen ESV, 3:5 gegen Wacker). Trotz der zwei Niederlagen ist das nach einjähriger Hallenpause und vor allem nach gerade einmal zwei Trainings in der Halle ein super Ergebnis. Glückwunsch, Jungs!

Am zweiten Hallenspielwochende traten zunächst am Samstag, den 20. November, die weibliche U14 in der Heidemannhalle und die weibliche U10 in der Bergsonhalle an. Während sich die A-Mädchen in der Oberliga bei ihrem Saisonauftakt mit knapp mit 1:2 gegen den ASV und mit 4:0 gegen den ESV geschlagen geben mussten, blieben die C-Mädchen (s. Foto) bei ihrem Verbandsliga-Spieltag ungeschlagen. Sie bezwangen im ersten Spiel Grünwald mit 3:0, trennten sich dann von ESV3 und Rotweiß München mit einem 3:3- bzw. einem 1:1-Unentschieden.

Sonntag, der 21. November gehörte dann der U8. Die D-Knaben traten in der Nibelungenhalle an, wo das erste Spiel gegen den TUS Obermenzing ganz knapp mit 5:6 verloren ging. Deutlicher fiel dann leider die Niederlagen gegen den ESV im zweiten Spiel aus mit 0:10. Erfolgreicher waren die D-Mädchen bei ihrem Heimspieltag in der Peslmüllerhalle (s. separaten Bericht).