Die weibliche Jugend B hatte am vergangen Sonntag ihren ersten und einzigen Spieltag in der kurzen „Corona-Saison“. Nachdem der MTV seine Mannschaft zurückgezogen hatte, hatten die Pasinger nur noch den ASV als Gegner. So fanden das Hin- und das Rückspiel auf heimischem Platz bei der TSG statt.
Trotz der Absage der Stammtorhüterin schlugen sich die sieben Mädels bei angenehmen 14 Grad und Sonnenschein sehr gut. Gleich in der zweiten Minute fiel der erste Treffer: Fehler der ASV-Torhüterin, und es stand 1:0. Fünf Minuten später wieder ein Fehler der ASVler, den die Pasingerinnen zum 2:0 verwandeln konnten. Auch das 3:0 in der ersten Halbzeit resultierte aus einem Abwehrfehler. Die Halbzeitführung für die Pasingerinnen ging völlig in Ordnung.
In der zweiten Halbzeit kamen die Gästespielerinnen ein paar Mal gefährlich vors Pasinger Tor, doch Hannah konnte, obwohl sie selten bis gar nicht im Tor steht, viele Bälle parieren, musste allerdngs auch zwei Mal den Ball aus dem Tor holen. Am Ende war der 3:2-Sieg verdient, und man konnte die Entwicklung einiger Spielerinnen gut erkennen.
Nach einer halben Stunde ging es auch schon ins Rückspiel. Dabei wollte man die angesprochenen Fehler abstellen, und tatsächlich sich die Pasingerinnen schöne Chancen herausspielen. Ein Tor wollte aber nicht fallen, und so kam es, dass der ASV nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung gehen konnte. Trotz des Rückstandes ließen sich die Mädels nicht nervös machen und konnten noch in der ersten Halbzeit zum 1:1 ausgleichen.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich spannender, als man es erwartet hatte. Es kam zu einem offenen Schlagaustausch, bei dem sich beide Mannschaften super Torchancen herausspielten, die jedoch von den beiden Torhüterinnen mit guten Paraden zunichte gemacht wurden. Kurz vor Schluss gelang den Pasinger Mädels doch noch der ersehnte Führungstreffer zum 2:1. Hochverdient, mit viel Körpereinsatz, Laufbereitschaft und Willen konnte man beide Spieler gegen den ASV gewinnen und ist somit interner Meister der Verbandlsiga 2 im Süden.
ME